Gartenwelten
Flexibel und individuell
Wie Sie mit Zaunsystemen Ihren ganz persönlichen Sichtschutz gestalten können.
Ob wild romantisch, minimalistisch und akkurat oder ganz anders: Jeder Garten ist individuell. Damit Sie sich ganz ungestört in Ihrem Garten ausleben können, braucht es auch einen eigenen, individuellen Sichtschutz. Denn: Zaun und Garten sollten zusammen ein harmonisches Bild ergeben. Mit Zaunsystemen ist das kein Problem!
Was ist überhaupt ein Zaunsystem?
Die meisten Sichtschutzhersteller haben einzelne Design-Serien mit einer durchgängigen Optik. Für diese gibt es dann zum Beispiel ein halbhohes Zaunelement, ein abgeschrägtes Übergangselement, ein großes, quadratisches Sichtschutzelement und natürlich die dazugehörigen Pfosten im passenden Design. Manche Hersteller bieten außerdem Extra-Elemente an, mit denen Sie Ihr Zaundesign individualisieren können.
Welche Zaunsysteme gibt es?
Der klassische Holzzaun ist natürlich auch unter den Zaunsystemen ein Dauerbrenner, aber er hat inzwischen Gesellschaft bekommen: Sichtschutzzäune aus WPC beispielsweise. WPC ist ein Kombi-Material aus Holz und Kunststoff. Das Material ist günstig und sehr pflegeleicht, da beispielsweise regelmäßige Anstriche oder Lackierungen wegfallen. Ein wichtiger Unterschied: Im Gegensatz zum richtigen Holzzaun kann WPC nicht verrotten, sondern muss entsorgt werden.
Neben Holz und Holz-Kunststoff-Mix gibt es auch Sichtschutz aus Alu. Diese Zaunsysteme sind bestens für alle geeignet, die sich außerhalb der Holzoptik austoben wollen, denn Aluminium-Sichtschutz ist theoretisch in jeder Farbe erhältlich. Außerdem praktisch: Auch nach Jahren sieht ein Aluminium-Zaun aus wie neu, da er nicht morsch wird oder Witterungsschäden bekommt.
Sie haben die Qual der Wahl, alle Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Aber keine Sorge: Je nach Budget, Gartenstil und Ansprüchen gibt es für alle den richtigen Sichtschutzzaun.
Abstand bitte!
Welche Regeln Sie beachten müssen:
Wenn Sie Ihr Zaunsystem planen, erkundigen Sie sich, welche Vorschriften in Ihrem Bundesland für Zäune an Grundstücksgrenzen gelten. Außerdem gilt oftmals das Gebot der „Ortsüblichkeit”: Das heißt, dass Ihr Sichtschutz nicht zu sehr aus der Reihe tanzen sollte. Wenn Sie unsicher sind, was erlaubt ist und was nicht, ist unser Tipp: Lieber einmal zu oft nachfragen, bevor Sie im Nachhinein wieder alles entfernen müssen.
An diesen Maßen können Sie sich meistens orientieren:
Grundstücksabgrenzung ohne Sichtschutz: 40 bis 60 cm Höhe
Sichtschutz: 170 bis 190 cm Höhe, mindestens 50 cm Abstand zum Nachbargrundstück